Abgeschlossene Promotionen

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Marcus Schmidt

Promotionskolloquium am 04.08.2017

Marcus Schmidt arbeitete von 2013 bis 2017 am Lehrstuhl für Medizinische Telematik und Medizintechnik. Während seines Aufenthalts am Lehrstuhl beschäftigte er sich mit der Aufnahme und Analyse von elektrokardiographischen (EKG) Signalen, die während der Magnetresonanztomographie (MRT) aufgenommen wurden. Im Fokus standen dabei die Filterung von Signalstörungen, die durch die schnellen Wechselfelder im MRT induziert werden und das EKG-Signal stark überlagern.

Neben seiner Forschungstätigkeit nahm Herr Schmidt auch Lehrtätigkeiten war. Er war für das Projektseminar „Elektrotechnik/Informationstechnik (LEGO Mindstorms)" sowie weiteren Programmierübungen in MATLAB mit verantwortlich. Darüber hinaus hielt er die Übung für „Medizinische Bildgebung“ und bearbeitete ein ZIM-Projekt zum EKG-Signalverarbeitung während der Magnetresonanztomographie mit der Firma MIPM GmbH aus München.

Marcus Schmidt arbeitet seit April 2017 am Lehrstuhl für Medizintechnische Systeme.

 


 

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Dr.-Ing. Markus Kaiser

Promotionskolloquium am 29.09.2016

Nach dem Studium der Informatik promovierte Markus Kaiser am Lehrstuhl für Medizinische Telematik und Medizintechnik im Zeitraum von 2012-2016 in Zusammenarbeit mit Siemens Healthcare in Forchheim. Die Dissertation behandelte das Thema der Fusion von interventionellem Ultraschall und Röntgen zur Unterstützung minimal invasiver Interventionen am Herzen, was auch prototypisch umgesetzt wurde. Hierbei werden die Vorteile beider Bildmodalitäten verbunden um so einen Mehrwert für die Operateure zu schaffen. Während seiner Promotionszeit entstanden Kooperationen zwischen Siemens Healthcare Forchheim, Siemens Corporate Research Princeton (NY), dem ICCAS Leipzig und dem Universitätsklinikum Magdeburg. Markus Kaiser arbeitet seit 2015 bei Siemens Healthcare in Erlangen und ist dort verantwortlich für die Entwicklung von medizinischen Bildsystemen für Radiographieanlagen und mobile C-Bögen.

 


 

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Dr.-Ing. Tomasz Bien

Promotionskolloquium am 17.12.2015

Tomasz Bien war in den Jahren 2007-2013 am Lehrstuhl tätig und hat seit 2009 an seiner Dissertation zum Thema Modellbasierte Kalibrierung, Detektion und Kompensation der Störungen des elektromagnetischen Trackingsystems für minimalinvasive Eingriffe gearbeitet. Hierbei handelte sich um die Verbesserung der elektromagnetischen Ortungstechnologie für die computerassistierte Chirurgie sowie um den Einsatz dieser Technologie in den minimalinvasiven neurovaskulären Eingriffen.

Neben seiner Forschung hat sich Herr Bien beim Aufbau des Erasmusaustauschprogramms engagiert sowie zahlreiche Master- und Diplomarbeiten betreut.

Tomasz Bien trägt seit 2014 die Verantwortung für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei der Firma Fiagon GmbH, wo er sich weiterhin mit den Systemen für computerassistierte Chirurgie befasst.

 


 

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Dr.-Ing. Mandy Grundmann

Promotionskolloquium am 15.12.2015

Nach ihrem Studium der Elektrotechnik an der Otto-von-Guericke-Universität begann Frau Mandy Grundmann 2010 ihre Arbeit am Lehrstuhl im Rahmen des BMBF-geförderten INKA-Projektes. Im Laufe ihrer Promotionszeit beschäftigte sie sich mit der semi-aktiven Instrumentenvisualisierung in der interventionellen Magnetresonanztomographie (MRT). Hierbei handelt es sich um miniaturisierte Schwingkreise, welche auf die Larmorfrequenz des MR-Scanners abgestimmt sind und durch Wechselwirkung mit dem anregenden hochfrequenten Wechselfeld B1 zu einer lokalen Signalanhebung führen. Diese eignet sich zur Detektion von Instrumenten im MRT-Schnittbild.

Neben ihrer Forschungstätigkeit hat Frau Grundmann mehrere Jahre die Übung „Computertomographie“ gehalten und war für das Projektseminar „Elektrotechnik/Informationstechnik (LEGO Mindstorms)" verantwortlich. Darüber hinaus hat sich bei der Antragsstellung des Forschungscampus STIMULATE mitgewirkt und ist seit Januar 2015 Forschungsgruppenleiterin der Forschungsgruppe „MR Tools“.

 


 

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Dr.-Ing. Johannes Krug

Promotionskolloquium am 28.05.2015

Johannes Krug war in den Jahren 2009-2015 am Lehrstuhl tätig und hat seit 2011 an seiner Dissertation gearbeitet. Seine Dissertation, welche den Titel Improved cardiac gating and patient monitoring in high field magnetic resonance imaging by means of electrocardiogram signal processing trägt, beschäftigt sich mit der Aufzeichnung sowie der Signalanalyse und Signalverarbeitung von im Magnetresonanztomographen (MRT) aufgezeichneten Elektrokardiogrammen (EKG). Während seiner Arbeit entstand eine intensive Kooperation mit dem Universitätsklinikum Magdeburg, dem Institute of Biomedical Engineering der University of Oxford (Julien Oster, Gari Clifford) sowie eine vom BMWi gefördert Industriekooperation (ZIM-Projekt) mit der MIPM GmbH aus München. Neben seinen Forschungen war Her Krug außerdem für die Vorlesung und Übung zur "Einführung in die medizinische Bildgebung" verantwortlich.

Johannes Krug ist derzeitig an der Stiftungsprofessur Kathethertechnologien (OvGU) tätig.

 


 

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Dr.-Ing. Heike Carolus geb. Ruppertshofen

Promotionskolloquium am 18.02.2013

"Automatic Modeling of Anatomical Variability for Object Localization in Medical Images"

Heike Carolus, geb. Ruppertshofen, war von 2009 bis 2012 als Doktorandin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg immatrikuliert. In Zusammenarbeit mit der FH Kiel und der Philips Forschung in Hamburg hat sie ihre Doktorarbeit zu dem Thema Objektlokalisierung in medizinischen Bildern erstellt. Dafür wurde die Generalisierte Hough Transformation mit einem diskriminativen Lernverfahren kombiniert, so dass für beliebige Objekte mit geringem Trainingsaufwand Suchmodelle erstellt werden konnten. Das Verfahren kam für vielzählige Organe/Objekte (z.B. Leber, Wirbel, Knie) in unterschiedlichen Modalitäten (CT, MR, Röntgen) erfolgreich zum Einsatz.

Neben ihrer Dissertation hat Frau Carolus an der FH Kiel zahlreiche Bachelor- und Masterarbeiten betreut und geholfen die dortige Forschungsgruppe aufzubauen.

Seit 2012 führt sie ihre Arbeit in der Philips Forschung in Hamburg fort und arbeitet dort an weiteren Themen der medizinischen Bildverarbeitung.

 


 

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Dr.-Ing. Colas Schretter

Promotionskolloquium am 28.04.2010

"Correction of Non-Periodic Motion in Computed Tomography"

Colas Schretter completed a M.Sc. degree in computer science with great honors in 2004 and received an additional Master of advanced studies (DEA) in 2006 from the Université libre de Bruxelles, Belgium. In February 2007, he moved to Germany for a scientist position with Philips Research, Aachen. Meanwhile, he earned a Marie Curie EST fellowship for his doctoral thesis, awarded with magna cum laude in April 2010, at the Otto-von-Guericke University. Thereafter, he won a personal Marie Curie ERG grant for a postdoctoral project with the RWTH Aachen University and was visiting researcher at the Politecnico di Milano, Italy. He was selected for a M+Vision 2012 fellowship at the MIT in Cambridge, USA and is now back in Belgium since October 2013, as a senior research scientist at the ETRO department of the Vrije Universiteit Brussel and imec in Leuven, a high-tech research and innovation hub for nanoelectronics and digital technologies.

Current Affiliations: Dept. of Electronics and Informatics (ETRO), Vrije Universiteit Brussels and imec research center, Leuven, Belgium.

Letzte Änderung: 16.01.2020 - Ansprechpartner: