Methoden in der Medizintechnik

Primäres Lernziel des Moduls ist es, ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Grundlagendisziplinen auf dem Gebiet der Medizintechnik zu gewinnen. Es soll insbesondere die praktische Relevanz der theoretischen Grundlagen der verschiedenen Fachdisziplinen, insbesondere der Mathematik, für eine ingenieurswissenschaftliche Tätigkeit im Bereich der Medizintechnik erkannt und den Studierenden die nötigen Fertigkeiten für die Arbeit in interdisziplinären Ingenieurteams vermittelt werden.

Die Studierenden sollen hierzu nach Abschluss des Moduls die Kompetenz besitzen, die parallel in den Grundlagenfächern vermittelten Kenntnisse auf verschiedene fachübergreifende Problemstellungen der Medizintechnik anzuwenden. Hierzu sollen die zur Bearbeitung interdisziplinärer Problemstellungen nötigen besonderen Softskills erworben als auch sinnvolles methodisches Vorgehen erlernt werden. Als in der Medizintechnik wichtiges Werkzeug zur Prototypenentwicklung soll zudem Matlab von den Studierenden sicher beherrscht werden.

Inhalte

Anhand von praxisnahen medizintechnischen Szenarien und Problemen werden einzelne, für die Medizintechnik besonders relevante theoretische Grundlagen vertieft vermittelt. Speziell sollen hierzu medizinische Daten - wie z.B. EKG- und EEG-Messwerte oder Radiologische Bilder - mit Hilfe von Matlab in Hinblick auf verschiedene einfache Fragestellungen analysiert, algorithmisch verarbeitet und die Ergebnisse visualisiert werden. Durch die Bearbeitung von Praktikumsaufgaben in Gruppen sollen gleichzeitig Kompetenzen auf dem Gebiet der Teamarbeit gestärkt werden.

Organisatorisches für Vorlesung und Übung (Wintersemester):

  • Lehrbeauftragte: Prof. Rose, Dipl.-Inform. Peter Knüppel

  • Die Übungen zur Vorlesung werden vollständig über das eLearning-Portal der OVGU organisiert. Hier finden Sie auch die Vorlesungsfolien!

 

Letzte Änderung: 16.01.2020 - Ansprechpartner: